Wirtschaft & Energie: SPÖ-Thementag im Bezirk Kufstein

KO-Stv. Kovacevic: Betriebsbesuch bei der Tankstelle Thrainer in Niederndorf, Bürger:innengespräche in Wörgl

„Politik muss sich immer wieder an der Realität orientieren – und am Menschen“: Dafür ist die SPÖ Tirol laufend unterwegs, erklärt der Wörgler Landtagsabgeordneter Christian Kovacevic. Den Draht zur Bevölkerung weiter stärken sollen Thementage in allen Tiroler Bezirken. Den Auftakt gab’s letzten Freitag im Bezirk Kufstein – mit Fokus auf Wirtschaft & Energie.

Die Zeichen stehen hier auf Veränderung, so Kovacevic. Das unterstrich auch ein gemeinsamer Betriebsbesuch mit Landesrat René Zumtobel und Landtagsvizepräsidentin Elisabeth Blanik bei der Tankstelle Thrainer in Niederndorf: Vor fast 100 Jahren gegründet, setzt das Familienunternehmen heute auch auf elektrische Mobilität – mit mehreren Ladesäulen, aber auch einer eigenen Photovoltaik-Anlage.

 

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SPÖ-Betriebsbesuch im E-Ladepark der Firma Thrainer in Niederndorf: Stefan Kapfinger, SPÖ-Bezirkschef LA Christian Kovacevic, Karl Thrainer, Landtagsvizepräsidentin Elisabeth Blanik und Landesrat René Zumtobel (v.l.)

 

Dass die Firma ebenso Ladekapazitäten für E-Lkw bereitstellt und einen LKW-Ladepark mitsamt Infrastruktur andenkt, begrüßt SPÖ-Wirtschaftssprecher Kovacevic. Denn auch, wenn die Verlagerung auf die Schiene das Verkehrsvolumen senken soll, wird ein Teil des Transportweges zwangsläufig straßengebunden bleiben. E-Lkws könnten dabei Umwelt- und Lärmbelastung minimal halten, so Kovacevic: „E-Mobilität ist gekommen, um zu bleiben. Dafür müssen die Bedingungen stimmen – und das nicht erst im Nachhinein: Tiroler Unternehmen wie die Firma Thrainer leisten hier einen wesentlichen Beitrag. Das wollen wir als SPÖ noch stärker fördern. Als Teil einer modernisierten Energiepolitik, die Rücksicht auf die Umwelt nimmt, aber auch wirtschaftliche Chancen eröffnet. Auch über sinnvolle Entbürokratisierung.“

 

Klimaanalyse mit Bezirksrelevanz, Park&Ride in Wörgl als Thema bei Bürger:innengesprächen

Nur gemeinsam könne sich Tirol auf sich ändernde (Klima-)Gegebenheiten einstellen, so Kovacevic. Als faktische Grundlage hat das Land ebenso letzten Freitag die Klimaanalyse für das Inntal präsentiert, die auch aus Bezirkssicht relevant ist: „Die Klimaanalyse zeigt unter anderem Hitze- und Kälteinseln, wie wir sie mitunter in Kufstein als auch in Wörgl finden. Das gilt es in der Raumordnung und in den Bebauungsplänen unbedingt zu berücksichtigen. Eine entsprechende Nutzung dieser Ergebnisse finde ich auch als Stadtrat unerlässlich“, verspricht Kovacevic.

 

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Für den direkten Draht zur Bevölkerung lud die SPÖ rund um LA Christian Kovacevic in der Wörgler Innenstadt zu Gesprächen bei Punsch und Lebkuchen ein.

 

Thema war die Gemeindepolitik auch bei den Bürger:innengesprächen vor dem City Center Wörgl am Abend des SPÖ-Thementages. Viele äußerten dabei unter anderem ihr Unverständnis über das städtische Zaudern bei der Park&Ride-Anlage: „Seit Jahren sorgt die defekte Schrankenanlage in Wörgl für Ärger. Obwohl diese ab 2026 entfernt werden soll, bleibt die Situation sowohl für Pendlerinnen und Pendler als auch für Anrainerinnen und Anrainer frustrierend. Weil ein sinnvolles Nutzungskonzept fehlt – genauso wie ein praxistaugliches Zutrittssystem. Hier wäre die Stadtpolitik unter VP-Bürgermeister Riedhart gefragt. Dieser sieht allerdings keinen Handlungsbedarf und zeigt keinerlei Interesse an der Erarbeitung eines zufriedenstellenden Konzepts für die Zukunft“, zeigt SPÖ-Bezirksparteichef LA Christian Kovacevic auf.

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