SPÖ Tirol: Bewährte und gestärkte Förderungen, um bei den Schulkosten zu entlasten
Schultasche, Hefte, Stifte: Für viele Familien in Tirol bedeutet der Schulstart eine erhebliche finanzielle Belastung. „Das wissen wir als SPÖ, und das höre ich auch persönlich von vielen Menschen in unserem Land“, betont LH-Stv. und SPÖ-Landesparteichef Philip Wohlgemuth. „Familien dürfen mit den Schulkosten nicht allein gelassen werden. Unsere Aufgabe ist es, gerade jetzt spürbare Entlastungen zu schaffen – und das nicht nur zum Start, sondern durchgehend im ganzen Schuljahr.“
Neben dem bundesweiten Schulstartgeld erhalten Tiroler Familien auch Unterstützung durch die Schulkostenbeihilfe des Landes. Zusätzlich beteiligt sich Tirol am Projekt „Schulstartklar!“, wie SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl aufzeigt: „So unterstützen wir einkommensschwache Haushalte mit 150 Euro pro Kind und Semester. Das schafft faire Chancen, wie sie jedes Kind verdient“, so Fleischanderl, die auf rund 2.300 Anspruchsberechtigte in Tirol verweist.
Auch im Bereich Schulsport setzt das Land Tirol auf mehr Chancengleichheit. Als Landessportreferent hebt Wohlgemuth die Stärkung des Schulsportservice hervor. So wurden die Fördersätze für Schulen und Kindergärten im vergangenen Schuljahr verdoppelt und für das kommende Schuljahr noch einmal erhöht. „Künftig werden 1,50 Euro Euro pro Kind und Einheit bereitgestellt. Zusätzlich unterstützen wir Familien mit höheren Zuschüssen für Fahrtkosten und Schwimmeintritte – bis zu fünf kostenlose Hallenbadbesuche sind nun möglich. Auch Zuschüsse für Frei- und Badeseen wurden erhöht, und mit der Schulskiaktion Skifahr’n setzen wir auf bewährte Bewegung im Winter“, fasst Wohlgemuth die wichtigsten Änderungen zusammen.
Trotz aller Unterstützungsmaßnahmen betont der SPÖ-Chef den weiteren Handlungsbedarf: „Bildung hängt in Österreich immer noch stark vom Einkommen der Eltern ab. Das ist ein strukturelles Problem. Wir arbeiten aber auf Landes- und Bundesebene aber konsequent daran, diese Ungleichheiten abzumildern und für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Denn jedes Kind ist gleich viel wert und verdient die besten Chancen.“