Wir gemeinschaften das.

SPÖ präsentiert zweiten Teil der Kampagne für die Landtagswahl

„Wenn wir uns zusammentun, geht es uns allen besser”, bringt der Vorsitzende und Spitzenkandidat Georg Dornauer den Kern der SPÖ-Kampagne im Rahmen der heutigen Präsentation der zweiten Welle in Innsbruck auf den Punkt. „Die Pandemie, der Klimawandel, der Krieg, die Teuerung: Noch nie hatten wir mit so vielen Krisen zu tun wie heute. Der gemeinsame Ursprung dieser Probleme ist ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das einige Wenige immer reicher macht und viele immer ärmer. Das wollen und müssen wir ändern.”

Das Gegenmodell zu diesem nicht funktionierenden System ist die Gemeinwohlökonomie, bei der das Wohl der Menschen über dem Profit steht, wie Dornauer weiter ausführt. „Wir brauchen ein grundsätzliches Umdenken, hin zu einer gemeinschaftlichen Problemlösung. Wenn wir uns zusammentun, können wir jede Herausforderung meistern - beim Wohnen, beim Verkehr, bei der Stromerzeugung und beim Kampf gegen die Teuerung.”

Wie das funktionieren könnte, sehe man in Sellrain. „Zusammen haben wir Kindergarten, Nahversorgung, Veranstaltungsräume, Kraftwerk und eine Aufbruchstimmung geschaffen, die jungen Zuzug statt Abwanderung in unser Dorf bringt. Diesen Ansatz der Problemlösung möchte ich - möchten wir als SPÖ in Tirol - auch ins Land bringen”, so Dornauer, der ergänzt: „Es ist jetzt an der Zeit, die Dinge in unserem Land anders anzugehen. Dafür treten wir als SPÖ bei dieser Wahl an.”

„Zusammentun” würde auch in der Pflege und beim Verkehr zu wesentlichen Verbesserungen führen, wie der Stv. Klubobmann und auf Listenplatz drei gereihte Philip Wohlgemuth unterstreicht: „Im Bereich der Gesundheits- und Pflegekräfte braucht es endlich einen Notfallplan, der insbesondere darauf abzielen muss, dass wir den sozialen Mehrwert, den die Menschen in diesem Bereich tagtäglich schaffen, durch die Arbeitszeitverkürzung, die abschlagsfreie Pension und die finanzielle Unterstützung der Ausbildung wertschätzen und sie letztlich auch besser bezahlen.”

Im Bereich Verkehr sei es indes höchst an der Zeit für eine Umverteilung vom Einzelnutzen zum Gemeinwohl, wie Wohlgemuth weiter ausführt: „Wir wollen endlich eine flächendeckende LKW-Maut auf Gemeindestraßen, um Sanierungen finanzieren und den Öffentlichen Personennahverkehr ausbauen zu können. Und wir wollen, dass E-Car-Sharing-Modelle ausgebaut und durch Förderungen des Landes unterstützt werden, um die umweltschonende Mobilität voranzutreiben.”

Als „brennendste Punkte in Tirol” bezeichnen die beiden SPÖ-Mandatare abschließend „das Wohnen und die Teuerung”. „Fest steht: Die Preise müssen runter. Wir brauchen Deckel für Energie- und Spritpreise als Notmaßnahme. Und wir müssen wieder einen Rahmen schaffen, in dem leistbares Wohnen für alle - insbesondere aber für junge Menschen - wieder möglich ist. Das machen wir, indem wir brachliegendes Bauland mobilisieren und den Investorenmodellen ein für alle Mal den Kampf ansagen.”

Die zweite Welle der SPÖ-Kampagne wird ab Sonntag, 14. August, tirolweit auf 150 Groß- und rund 2.000 Kleinplakaten gemeinsam mit Plakaten von allen SpitzenkandidatInnen affichiert.

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