Dornauer fordert 10 Prozent mehr bei Pensionen

Die angekündigte Pensionserhöhung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Teuerung, bei dem der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer ein mutiges und konsequentes Vorgehen der politisch Verantwortlichen einfordert: „Viele Pensionistinnen und Pensionisten leben heute schon in einer prekären finanziellen Situation. Die angespannte Lage wird sich weiter verschärfen, wenn wir nicht politisch gegensteuern. Mit lediglich 1,8 Prozent Pensionssteigerung zu Jahresbeginn haben die Pensionistinnen und Pensionisten die Inflation bisher selbst abgefedert und zahlen drauf. Das ist nicht fair und das hat sich die ältere Generation definitiv nicht verdient.“

Gerade ältere Menschen würden ganz besonders unter den Auswirkungen der Teuerung und unter den immer weiter steigenden Sprit-, Konsum- und Mobilitätskosten leiden, wie Dornauer ausführt. „Deshalb brauchen wir heute eine ordentliche Erhöhung der Pensionen. Alles unter 10 Prozent wäre eine de facto Kürzung.“

Dornauer weiter: „Mit leeren Versprechungen und faulen Kompromissen, ist heute niemandem geholfen. Was es braucht, ist eine deutliche Anhebung der Pensionen - insbesondere im unteren Bereich und bei den Mindestpensionen. Weniger als zehn Prozent sind angesichts der Preisentwicklungen absolut indiskutabel und führen lediglich zu mehr Altersarmut und mehr Ausgrenzung von älteren Menschen aus dem öffentlichen Leben“, so Dornauer, der weiters klarstellt: „Wir wollen, dass jeder Mensch ein gutes und selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter führen kann. Deshalb fordern wir zusätzlich zur Erhöhung der Pensionen einen treffsicheren Teuerungsausgleich für ältere Menschen, um die Kaufkraft zu sichern und das Heizen im Winter zu ermöglichen. Dafür setzen wir uns als SPÖ ein.“

Vor den massiven Auswirkungen der Teuerung auf die Pensionistinnen und Pensionisten habe die SPÖ in Tirol bereits im März diesen Jahres gewarnt und entsprechende Anträge im Landtag eingebracht. „Leider hat die schwarz-grüne Regierung hier weder auf uns gehört noch entsprechend gehandelt - auch nicht im Bereich der abschlagsfreien Pensionen für Pflegekräfte und bei der Anrechnung der Zeiten im Präsenzdienst. Wer gute politische Ideen nicht ernst nimmt, muss sich nicht wundern, wenn in der Sache nichts weitergeht. Genau vor dieser Situation stehen wir heute im Pensionswesen - schwarz-grünem Stillstand sei Dank.“

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