SP-Energiesprecher Christian Kovacevic: VP/SP-Verhandlungen bringen höhere Dividende für Landeshaushalt
Nach 110 Millionen Euro für 2025 soll der Landesenergieversorger TIWAG die Ausschüttung an das Land Tirol im nächsten Jahr nochmal erhöhen. Das war eines der ersten Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Volkspartei und SPÖ Tirol, die bereits vor geraumer Zeit – noch vor jeglichen Anträgen der Opposition – begonnen haben, erklärt SPÖ-Energiesprecher Christian Kovacevic.
In der Oktober-Sitzung des Tiroler Landtags hielt der Abgeordnete aus Wörgl unmissverständlich fest: „Für uns als SPÖ ist völlig klar, dass die landeseigene TIWAG – zusätzlich zum günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger – einen ordentlichen Beitrag für das Land und seine Menschen leisten muss. Eine höhere Dividende für den Landeshaushalt gewährleistet dabei, dass wirklich alle Bürgerinnen und Bürger, nicht nur die Kundinnen und Kunden der TIWAG, etwas davon haben – und das ist nur fair: Die TIWAG gehört allen Tirolerinnen und Tirolern, aber nicht alle sind Kundinnen und Kunden der TIWAG.“
Nicht nur deshalb sieht Kovacevic die Forderung nach „Einmal-Zahlungen nach dem Gießkannen-Prinzip“ kritisch: „Solche Einmal-Zahlungen sind weder ein effektiver Beitrag zur Bekämpfung der Teuerung, noch eine sozial treffsichere Maßnahme.“ Eine höhere Dividende sei da der deutlich zukunftsweisendere Weg, so der SPÖ-Vizeklubchef: „Die Tirolerinnen und Tiroler haben in Summe wesentlich mehr davon, wenn Ausschüttungen der TIWAG vernünftig und zielgerichtet in den allerwichtigsten Bereichen investiert werden: wie für Gesundheit, bessere Kinderbildung und -betreuung sowie das Sozialwesen.“



