„Tiroler Oberland braucht Bahn-Zweigleisigkeit!“

SPÖ Tirol: Wohlgemuth/Lentsch verweisen auf großes Potential – für die Region und ganz Tirol

Zwischen Landeck-Zams und Ötztal eingleisig geführt, ist das Tiroler Oberland seit Jahrzehnten das Nadelöhr im Tiroler Zugverkehr. Schnellere Verbindungen verspricht der zweigleisige Ausbau, wo sich nach über 30 Jahren mit der SPÖ in der Landesregierung eine tatsächliche Realisierung anbahnt. „Die Reisenden im Oberland brauchen ein zweites Bahngleis. Dafür setzen wir uns als SPÖ, als Teil der Landesregierung massiv ein“, betont Philip Wohlgemuth, SP-Verkehrssprecher im Tiroler Landtag, der sich auch 2023 per Antrag dafür stark gemacht hat.

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Die SPÖ setzt für den Bahnausbau im Oberland ein: Philip Wohlgemuth, Verkehrssprecher der SPÖ im Tiroler Landtag

„Der zweigleisige Bahnausbau im Oberland ist ein großer, wichtiger Schritt hin zu einem öffentlichen Verkehr, der die Menschen in Tirol überall abholt und die individuelle, klimafreundliche Mobilität stärkt. Das ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, so Wohlgemuth: „Wie viele Chancen der Ausbau unserer Bahninfrastruktur eröffnet, sehen wir bereits im Unterland – und diese Chancen wollen wir auch für die Menschen im Oberland.“

 

Der Jugend mehr Perspektiven.

Auf die Bedeutung samt Möglichkeit für einen 30-Minuten-Takt im Nah- und bessere Anbindung an den Fernverkehr – auch wichtig für die touristische Anreise – verweist ebenso der Bürgermeister der Gemeinde Zams, Benedikt Lentsch, ebenso Landtagsabgeordneter der SPÖ Tirol: „Der Bahnausbau im Oberland ist eine Riesenchance für unser Land, besonders aber für den ländlichen Raum und unsere Region.“ Mehr und schnellere Verbindungen zum Zentralraum mitsamt mehr Fahrgastkapazitäten würden jede Gemeinde als Lebensmittelpunkt attraktiver machen – und gerade der Jugend mehr Perspektiven bieten. „Die jungen Menschen wollen in ihrer Heimatgemeinde bleiben. Geben wir ihnen die Möglichkeit dazu – mit einem attraktiven Öffi-Netz, das Karriere machen lässt, ohne wegziehen zu müssen.“

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Ortet im Bahnausbau viel Potential für Oberländer Gemeinden: Benedikt Lentsch, Bürgermeister von Zams und Landtagsabgeordneter der SPÖ Tirol

Davon möchte Lentsch auch andere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister überzeugen – darunter auch den zweifelnden Dorfchef von Mils bei Imst. „Die ÖBB wird Bedenken ernst nehmen, auf Wünsche eingehen und auch zu ihrer Verantwortung zur Umwelt stehen, da bin ich mir sicher. Als Bürgermeisterinnen und Bürgermeister müssen wir aber auch konstruktiv mitarbeiten, Mut zur Weitsicht beweisen – auch über den Horizont unserer eigenen Gemeinde hinaus – und das große Ganze sehen, das Zukunftspotential für das gesamte Tiroler Oberland.“

Dazu würden auch die Dörfer und Kleinstädte in ganz Europa mahnen, die nach dem Auflassen ihrer Haltestellen und Bahnanschlüsse um ihre Existenz fürchten müssen, betonen Wohlgemuth und Lentsch: „Das ist keine Zukunft, die wir uns für Tirol, für das Oberland wünschen. Wir wollen für die Menschen im ländlichen Raum dieselben Chancen wie im Zentralraum bieten – und genau deshalb steht die SPÖ zum zweigleisigen Bahnausbau im Oberland.“

Mehr zum Vorantreiben des zweigleisigen Bahn-Ausbaus im Tiroler Oberland

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