Schwerverkehrskontrollen: „Wesentlich für die Verkehrssicherheit, gerade im Bezirk Kufstein“

Kontrollstelle Radfeld: 1 Mio. LKW-Kontrollen zusammen mit Kundl, Land investiert 3,5 Mio. Euro in Modernisierung und bessere Arbeitsbedingungen für Polizist:innen

Hunderte LKW werden täglich bei der Kontrollstelle Radfeld an der A12-Inntalautobahn auf ihre Verkehrstauglichkeit geprüft – genauso wie ihre Lenkerinnen und Lenker. Dasselbe geschieht in der Gegenrichtung auch in Kundl: So zählte das Land an beiden Kontrollstellen rund eine Million Kontrollen im vergangenen Jahr, erklärt Christian Kovacevic, Verkehrssprecher der SPÖ Tirol und Landtagsabgeordneter aus dem Bezirk Kufstein. „Ob in Radfeld oder Kundl: Schwerverkehrskontrollen sind wesentlich für die Verkehrssicherheit, gerade bei uns im Bezirk Kufstein. Denn es kommt immer wieder vor, dass insbesondere ausländische Frachtfirmen die österreichischen Gesetze zu umgehen versuchen. Ein engmaschiges Kontrollnetz sorgt deshalb direkt für mehr Verkehrssicherheit – und motiviert Frächter außerdem, ihre Transporte auf die Schiene zu verlagern, wo ein höheres Gewicht zulässig ist.

Für den ganzjährigen Betrieb sorgen in Radfeld und Kundl über 30 Polizistinnen und Polizisten. Um bestmögliche Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und gleichzeitig die technische Infrastruktur zu modernisieren, investiert das Land rund 3,5 Millionen Euro für den Umbau der Kontrollstelle. Das begrüßt auch der Verkehrssprecher der SPÖ Tirol. „Der Ausbau der Kontrollstelle Radfeld ist ein klares Zeichen in unserem Bezirk, dass Tirol der enormen Transitbelastung entschieden begegnet. Die Kontrollen sind dabei auch landesweit ein Beitrag zu fairen Transportbedingungen und fördern das Umdenken hin zum schienenbasierten Güterverkehr“, betont Kovacevic. Wesentlich verbessert wird auch das Arbeitsumfeld für die Mitarbeterinnen und Mitarbeiter des Landes und der Polizei, indem moderne Gebäude mit zeitgemäßer Ausstattung errichtet werden. Zudem wird die Kontrollstelle dank PV-Anlage und Wärmepumpe auch klimafreundlicher.“

Von der Modernisierung profitieren sollen auch die LKW-Lenker:innen, so Kovacevic: „Die Wurzel des Transitproblems sind die LKW und die Firmenbosse, die sie quer durch Europa schicken – und nicht die Menschen hinter dem Steuer.“

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