Wohlgemuth: Leistbares Wohnen bleibt oberste Priorität

Wohnen darf kein Luxus sein: Das ist die Position der SPÖ Tirol, die mit der Wohnbauförderung des Landes Tirol leistbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten sichern und zugleich in eine klimafreundliche Zukunft investieren will. Über 223 Millionen Euro wurden im ersten Halbjahr 2025 zugesichert. Auch im neuen Doppelbudget bleibt Wohnen ungekürzt – und auf Bundesebene kommt die Mietpreisbremse für den freien Mietmarkt.

Rund die Hälfte der österreichischen Bevölkerung lebt zur Miete. Mietkosten haben nicht nur direkten Einfluss auf die Haushaltsbudgets, sondern auch auf die Inflationsrate, da sie in die Berechnung des Verbraucherpreisindex einfließen. Steigende Mieten können also eine Miet-Preis-Spirale auslösen: höhere Inflation führt zu höheren Mieten, die wiederum die Inflation weiter anheizen. Um diese Dynamik zu bremsen, hat die Bundesregierung auf SPÖ-Initiative einen Mietpreis-Stopp für den geregelten Markt eingeführt. Rund 70 Prozent aller Mieter:innen in Österreich sollen von dieser Regelung profitieren. „Gerade in Tirol sehen wir, wie dringend leistbarer Wohnraum gebraucht wird. In Tirol liegt der Anteil von freifinanzierten Wohnungen mit rund 45 Prozent österreichweit am höchsten. Die geplante Mietpreisbremse für den freien Markt ist daher ein wichtiger Schritt, um Mieterinnen und Mieter vor übermäßigen Preissteigerungen zu schützen“, erklärt der in Tirol für den Wohnbereich zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesparteivorsitzende der SPÖ Tirol, Philip Wohlgemuth.

 

Wohlgemuth: „Wohnen ist ein Menschenrecht – und kein Privileg für wenige.“

Gerade in Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten steigen und Wohnen für viele zur Belastung wird, brauche es eine Politik, die konsequent für leistbare Lösungen kämpft. „Genau das tun wir auch auf Landesebene – und die aktuelle Halbjahresbilanz der Wohnbauförderung zeigt: Wir setzen die richtigen Schwerpunkte“, so der Tiroler SPÖ-Chef.

Das unterstreichen auch die Zahlen. Im ersten Halbjahr 2025 wurden 223 Millionen Euro an Wohnbauförderung zugesichert. Davon sind weit mehr als die Hälfte in den Neubau geflossen – somit konnten 1.123 neue Wohneinheiten realisiert werden. „Das bedeutet: Mehr leistbare Wohnungen für Familien, junge Menschen und all jene, die sonst kaum Chancen am überhitzten Immobilienmarkt haben.“

Als besonders erfreulich wird auch der Erfolg bei den Sanierungen gewertet: 13.769 Wohneinheiten wurden modernisiert. Ein Schwerpunkt lag auf klimafreundlichen Heizsystemen: Über 2.000 Haushalte konnten auf nachhaltige Lösungen umsteigen. „Damit entlasten wir die Menschen langfristig bei den Energiekosten – und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz.“

 

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Philip Wohlgemuth, 1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesparteivorsitzender der SPÖ Tirol

 

Insgesamt zeige sich: „Die hohe Nachfrage unterstreicht, dass unsere Wohnbauförderung genau dort wirkt, wo sie gebraucht wird: beim Neubau, beim Kauf und bei der Sanierung von Wohnraum. In einer Zeit steigender Kosten kämpfen wir als SPÖ dafür, dass Wohnen in Tirol nicht zur sozialen Frage wird. Jede Förderung bedeutet Entlastung für die Menschen – und ein Stück mehr soziale Gerechtigkeit“, betont LH-Stv. Philip Wohlgemuth.

Dieser politische Anspruch spiegelt sich auch im kommenden Landesbudget wider: Während im Doppelbudget in nahezu allen Bereichen 15 Prozent der Ermessensausgaben gekürzt werden müssen, bleibt die Wohnbauförderung von den Einsparungen ausgenommen – und wird auf dem Rekordniveau von 2025 fortgeführt. Ein klares Signal: Leistbares Wohnen hat oberste Priorität.

Alle Informationen zur Wohnbauförderung gibt’s unter www.tirol.gv.at/wohnbaufoerderung. Das Büro von LH-Stv. Philip Wohlgemuth steht für Fragen – auch zur Mietpreisbremse auf Bundesebene – gerne zur Verfügung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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