Pawlata: Sozialroutenplan Tirol schafft Klarheit

Der Sozialroutenplan Tirol bündelt erstmals mehr als 600 Unterstützungsangebote - von Finanzen über Wohnen bis Gesundheit. Die zentrale Plattform sorgt für Orientierung in schwierigen Lebenslagen, ist barrierefrei nutzbar und steht in zehn Sprachen zur Verfügung.

Mit dem neuen Sozialroutenplan Tirol steht seit Juni 2025 ein digitaler Wegweiser bereit, der Menschen in herausfordernden Situationen rasch zu passender Unterstützung führt. Unter www.sozialroutenplan.at/tirol können Hilfesuchende, Angehörige oder Fachkräfte gezielt nach Themen und Regionen suchen und so unkompliziert Orientierung im vielfältigen Angebot finden.

Bereits jetzt sind über 600 Angebote verzeichnet - von Beratung in finanziellen Fragen über Hilfen bei Wohnungsnot bis hin zu Angeboten im Bereich Gesundheit, Beziehung oder Gewalt. Auch spezifische Leistungen für Kinder, Jugendliche oder Menschen mit Behinderungen sind abgebildet. Ein besonderes Merkmal: Die Plattform ist barrierefrei gestaltet und stellt Informationen nicht nur auf Deutsch, sondern auch in neun weiteren Sprachen bereit - darunter Englisch, Arabisch, Türkisch, Bosnisch und Ukrainisch. Damit wird der Zugang für viele Zielgruppen deutlich erleichtert.

„Soziale Sicherheit beginnt mit guter Information. Der Sozialroutenplan zeigt klar und verständlich, wo Hilfe verfügbar ist. Wer in einer schwierigen Situation Orientierung braucht, findet hier rasch den richtigen Weg - deshalb lade ich alle Tiroler:innen ein, sich mit der Plattform vertraut zu machen“, betont SPÖ-Soziallandesrätin Eva Pawlata, auf deren Initiative die Plattform umgesetzt wurde.

 

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Zur Umsetzung des neuen Sozialroutenplans: Eva Pawlata, Tiroler Landesrätin für Soziales (SPÖ)

 

Damit die Datenbank stets aktuell bleibt, tragen die Einrichtungen ihre Angebote selbst ein, die anschließend überprüft und freigeschaltet werden. Verantwortlich für Qualitätssicherung und laufende Betreuung ist der Verein unicum:mensch. Ergänzend ist der Sozialroutenplan auch als Druckversion verfügbar. So stehen die Informationen nicht nur online, sondern bei Bedarf auch in klassischer Form bereit – und Unterstützung bleibt für alle Menschen in Tirol zugänglich, unabhängig vom digitalen Zugang.

Die Umsetzung wurde vom Land Tirol 2025 mit 35.000 Euro unterstützt. Entstanden ist der Sozialroutenplan in Kooperation mit der Universität Innsbruck sowie zahlreichen Partnern aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg.

„Der Sozialroutenplan bringt Übersicht und Orientierung in die Vielfalt der Angebote. Er zeigt, dass Tirol verlässliche Strukturen geschaffen hat, auf die man sich im Bedarfsfall verlassen kann“, unterstreicht Pawlata.

Auch Einrichtungen, die bislang nicht vertreten sind, können sich unkompliziert registrieren und ihre Leistungen eintragen. „So wächst die Plattform laufend weiter - getragen von dem gemeinsamen Ziel, allen Menschen in Tirol verlässlich den Weg zu Hilfe und Unterstützung zu weisen“, freut sich SPÖ-Soziallandesrätin Eva Pawlata.

 

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