Als Partei der arbeitenden Menschen ist die SPÖ eng mit der Arbeiter:innenbewegung verbunden – und so auch mit dem 1. Mai, der heuer wieder mit Festen in ganz Tirol gefeiert wurde. Die Rückkehr der SPÖ in Bundesregierungsverantwortung sorgte für zusätzliche Aufbruchsstimmung.

 „Wir sind die Partei der Arbeit – und unser Auftrag lautet, den Sozialstaat wieder aufzubauen und zu stärken, Existenzen zu sichern, für eine neue Arbeitswelt und für ein gutes Leben für alle zu kämpfen“:  Diese zentrale Botschaft richtete der Tiroler SPÖ-Chef Philip Wohlgemuth bei den Feiern zum 1. Mai im Innsbrucker Rapoldipark an die Anwesenden.

Gemessen am lautstarken Applaus, darf die SPÖ bei diesem Auftrag wohl durchaus auf breite Unterstützung zählen. Die Rückkehr der SPÖ in Bundesregierungsverantwortung sorgte dabei im Rapoldipark für zusätzliche Aufbruchsstimmung – und Zuversicht, auch bei Wohlgemuth: „In Bund, Land und Stadt, überall haben wir nun wieder Regierungen mit sozialdemokratischer Beteiligung. Regierungen, die anpacken und Lösungen vorlegen. Regierungen, die zweifelsohne vor großen Herausforderungen stehen.“

Es geht aufwärts!

Zu bewältigen seien diese Herausforderungen nur gemeinsam und mit sozialer Rücksicht. „Für uns gilt Solidarität statt Egoismus: Das liegt in unserer sozialdemokratischen DNA. Wir schauen auf alle und lassen niemanden zurück“, stellte Wohlgemuth klar – wiederum unter Beifall, der immer wieder losbrach. Auch dann, wenn der Tiroler SPÖ-Chef betonte, dass harte Arbeit einen gerechten Lohn verdiene. Dass auch die Milliardäre, die Finanzmärkte, die Online-Megakonzerne, die Krisen-Profiteure endlich einen fairen Beitrag zur Gesellschaft leisten müssten – und dass es Aufgabe der Politik sei, für Gerechtigkeit zu sorgen und das Leben der Vielen zu verbessern.

Bei den Feierlichkeiten zum 1. Mai im Innsbrucker Rapoldipark: SPÖ-Landesparteichef Philip Wohlgemuth (r.) mit den Tiroler Nationalratsabgeordneten Selma Yildirim und Bernhard Höfler

„Dafür kämpfen wir – und das gemeinsam“, betonte Wohlgemuth, der an diesem Tag zum ersten Mal als Vorsitzender der SPÖ Tirol zu den Menschen am 1. Mai sprach. Viele von ihnen sind seit Jahrzehnten Parteimitglied, aber auch neue Gesichter mischten sich unter die Menge – auch jene, die über die von Wohlgemuth mit Amtsantritt gestartete Tirol-Tour auf die Sozialdemokratie aufmerksam geworden waren. Der SPÖ-Chef dankte ihnen allen: „Ihr alle zeigt, wie lebendig unsere Bewegung ist, welches Potenzial in ihr steckt. Dieses Potential möchte ich gemeinsam mit euch wecken – von Landeck bis Kufstein, von Reutte bis Lienz. Gemeinsam sind wir laut für die Leisen, stark für die Schwachen. Gemeinsam schaffen wir Zukunft. Mit dir, mit uns, für Tirol!“

Es geht weiter!

Neben Wohlgemuth teilten im Rapoldipark auch die Nationalratsabgeordneten Selma Yildirim und Bernhard Höfler sowie Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach ihre Sicht auf den Tag der Arbeit – nicht nur von der Bühne aus, sondern auch in persönlichen Gesprächen.

Beim Maifest der SPÖ Imst: Stadtparteichef Süleyman Kilic, Landesrätin Eva Pawlata, SPÖ-Urgestein Irmgard Mark und der SPÖ-Bezirksparteivorsitzende für Imst, Bundesrat Daniel Schmid (v.l.)

Auf Augenhöhe legte die SPÖ auch bei den anderen Mai-Festen im ganzen Land viel Wert. Etwa in Wörgl und Kirchbichl, wo der SPÖ-Chef am Nachmittag vorbeischaute, aber auch in Landeck, Imst und Nassereith. Dort wiederum wurde Landesrätin Eva Pawlata herzlich willkommen geheißen, während mit Landesrat René Zumtobel den Tag der Arbeit mit den Menschen im Unterland feierte. Beispielsweise in Zirl und Götzens.

Beste Stimmung auch in Zirl: Vizebürgermeister Lukas Kaufmann, Landesrat René Zumtobel, Gemeinderätin Sarah Mildner und Bürgermeister Thomas Öfner (v.l.)

Davon gäbe es viel zu erzählen, noch mehr aber zu zeigen. Eine Fülle an Schnappschüssen gibt’s hier: spoe-tirol.at/bilder