Lentsch: Gemeinsame Schule, damit „alle Schulkinder dieselben Chancen haben“

Fragestunde im Tiroler Landtag zum Thema Gemeinsame Schule für Zehn- bis 14-Jährige

Auf allen Ebenen setzt sich die SPÖ für die Gemeinsame Schule für Zehn- bis 14-Jährige ein: Mit der neuen Bundesregierung unter sozialdemokratischer Beteiligung stehen nun die Zeichen wieder auf Fortschritt – und Thema war die Gemeinsame Schule auch in der heutigen Fragestunde im Tiroler Landtag. Inklusive Plädoyer des Tiroler SPÖ-Bildungssprechers Benedikt Lentsch zugunsten der Chancengerechtigkeit für alle Kinder.

 „Internationale Studien, etwa von der OECD oder der Max-Planck-Gesellschaft, zeigen ganz klar: Wenn Kinder gemeinsam lernen und die Aufteilung in verschiedene Schultypen erst später erfolgt, stärkt das die Lernergebnisse, verbessert die Bildungsgerechtigkeit und verringert soziale Unterschiede“, erklärt Lentsch und betont: „Die Gemeinsame Schule ist kein ideologisches Projekt – sie beruht auf klaren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Sinn und Wirksamkeit belegen.“

Dementsprechend erfreut zeigte sich Lentsch zuletzt über die positiven Signale aus dem Bundesbildungsministerium – und begrüßt ebenso die Offenheit der Tiroler ÖVP-Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, die mit ihrem Neos-Pendant auf Bundesebene im Austausch steht. Auf dem Weg zu einer möglichen Modellregion in Tirol sei noch Überzeugungsarbeit zu leisten, gerade im Gymnasialbereich. Der Bildungssprecher der SPÖ Tirol zeigt sich aber zuversichtlich: „Es ist längst an der Zeit, den Weg der Bildungsgerechtigkeit auch in Österreich konsequent zu gehen – für mehr Fairness und unter dem klaren Ziel, dass alle Kinder die gleichen Chancen auf Bildung und gesellschaftlichen Aufstieg haben. Eine gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-Jährigen wäre ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung“, schließt Benedikt Lentsch, Abgeordneter zum Tiroler Landtag und Bürgermeister der Gemeinde Zams.

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