70 Jahre Staatsvertrag aus Tiroler Sicht

SP-Fleischanderl: „Ein Meilenstein für Tirol und Österreich“

Der 15. Mai 1955 markiert einen der entscheidendsten Tage in der Geschichte Österreichs: den Abschluss des österreichischen Staatsvertrages. Dieser Vertrag legte nicht nur die Grundlage für die Wiedererlangung der vollen Souveränität nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern stellte auch einen wichtigen Schritt für den Wiederaufbau und die politische Neuordnung des Landes dar. Für Tirol und seine Bevölkerung, die schwer unter den Kriegsfolgen gelitten hatte, war dieser Tag von besonderer Bedeutung. Er stellte die Rückkehr zur tatsächlichen Demokratie und Selbstverwaltung sowie der wirklichen Freiheit her.

Die Tiroler Sozialdemokratie blickt mit Stolz auf diesen historischen Moment zurück. „Der österreichische Staatsvertrag ist nicht nur ein Dokument der Befreiung, sondern auch der Hoffnung“, so die Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiven AntifaschistInnen Tirol, Elisabeth Fleischanderl. „Der Staatsvertrag sicherte uns Frieden, Demokratie und Freiheit und ebnete den Weg für soziale Gerechtigkeit. Diese Werte sind heute ebenso wichtig wie damals – sie müssen immer wieder und heute mehr denn je verteidigt werden.“

Der Staatsvertrag sicherte Österreichs Unabhängigkeit und schuf die Voraussetzung für die Integration in die europäische und internationale Gemeinschaft. „Für Tirol war das besonders wichtig, da das Land im Herzen Europas liegt und immer wieder zwischen den großen politischen Strömungen und Konflikten Europas stand“, schließt Elisabeth Fleischanderl, Tiroler Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen.

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